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PACSonWeb (Hintergründe)


Digitale Revolution in der Radiologie


Patienten und Ärzte können Röntgenbilder erstmals schnell und sicher online einsehen

„Die Zeit der zeitaufwendigen und umständlichen Röntgenbild-Kurierdienste und des Ausdruckens von Berichten ist vorbei“, freut sich Dr. Maik Jörgensen Sprecher der Geschäftsführung von VISIORAD. „Mit unserem neuen Patientenportal können Patienten ihre Röntgenbilder und Arztberichte einfach und sicher selbst einsehen oder mit anderen Facheinrichtungen wie Kliniken oder Ärzten teilen. Damit haben alle an der Behandlung Beteiligten sofort Einsicht in die erforderlichen Unterlagen.“


PACSonWeb nennt sich die neue Plattform für medizinisches Bildmanagement, die nun von VISIORAD an allen acht Standorten eingesetzt wird. Dank des neuen Portals entfällt das umständliche Ausdrucken der Befunde und Diagnosen. Alle Informationen liegen sofort dann vor, wenn sie benötigt werden. Fehlende oder „vergessene“ Röntgen-CDs oder Arztberichte gehören der Vergangenheit an. Das sichert nicht nur eine Behandlung ohne Zeitverzögerung und Informationsverlusten – zudem müssen Röntgenuntersuchungen nicht wieder erneut durchgeführt werden. „Der Vorteil liegt klar auf der Hand“, beschreibt Dr. Maik Jörgensen „Alle an der Behandlung Beteiligten können sich austauschen, die Daten der Patienten sind – insbesondere bei einem Notfall – sofort einsehbar. Dabei werden weitere strahlenbelastende Röntgenuntersuchungen vermieden.“ Denn ein Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern oder Ärzten im Versorgungsprozess ist einfach und integriert. Bei Herzinfarkten, Schlaganfällen und anderen Notfällen ist Zeit das A und O. Mit dem neuen System sind die Bilder sofort für alle Leistungserbringer verfügbar, und zwar bei jedem Schritt auf dem Weg des Patienten und seiner Behandlung. Bilder, die in einem Krankenhaus aufgenommen wurden, sind sofort in einem anderen Krankenhaus verfügbar, zum Beispiel bei einer Verlegung des Patienten. Auf diese Weise kann die Behandlung beginnen, sobald der Patient eintrifft, anstatt auf die CD oder neue Bilder zu warten.

Eine Institution, die einen CD-Brenner verwendet und 10.000 CDs pro Jahr brennt, verbringt durchschnittlich 333 Stunden allein mit der Handhabung von CDs (1)

Der Facharzt weiter: „Interne wie externe Ärzte bekommen von Anfang an Zugriff auf umfassende Radiologieberichte und -bildmaterial, einschließlich eines Protokolls für korrekte Darstellung der Bilderserien und Studien sowie auf eine komplette krankenhausübergreifende Patienten-Zeitachse zu jeder Zeit und an jedem Ort sowie auf einem beliebigen mit dem Internet verbundenen System. Patienten können so im Zeitverlauf verfolgt oder Studien von einem anderen Ort aus gelesen werden.“ Dabei ist die Handhabe sehr einfach. Patienten erhalten vor ihrer Untersuchung eine Referenznummer mit der sie sich zusammen mit einem Passwort und persönlichen Daten einloggen können. Geben sie die Daten auch für weitere Ärzte oder Kliniken frei, können diese die Informationen dann nutzen. „Natürlich legen wir größten Wert auf die Sicherheit der Patientendaten. Unser Datenzentrum garantiert umfassende Verschlüsselung, High-Level-Authentifizierung und verschiedene Hardware- und Software-Firewalls – und somit die hermetische Absicherung der Daten gegen einen unbefugten Zugriff. Das eingesetzte System ist ein medizinisches System der CE-Klasse IIa und erfüllt alle geforderten ISO-Standards.“


(1) Quelle: DOBCO Medical Systems




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