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Röntgen Spezialuntersuchungen
Durchleuchtungsuntersuchungen

Bei Schluckstörungen und bestimmten Krankheiten der Speiseröhre oder auch bei Krampfadern ist eine Durchleuchtung mit Röntgenstrahlen häufig die entscheidende Untersuchung, um der Ursache von Beschwerden auf die Spur zu kommen. Im Gegensatz zum statischen Schnittbild beim digitalen Röntgen ermöglicht die Durchleuchtung die Darstellung von „Bewegungen“ und damit auch von Bewegungstörungen.

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Speiseröhrendarstellung (Ösophagusbreischluck):

Bei dieser Untersuchung schluckt der Patient ein jodhaltiges Kontrastmittel, welches der Radiologe während des Schluckaktes unter Röntgendurchleuchtung bis in den Magen verfolgt. Dabei können Störungen des Schluckaktes festgestellt werden, wie sie zum Beispiel nach einem Schlaganfall aufgetreten sein können. Auch Ausstülpungen der Speiseröhre (Divertikel) können durch Kontrastmittelansammlungen in der Speiseröhrenwand und Bewegungsstörungen der Speiseröhrenmuskulatur (Achalasie) durch eine Transportstörung des Kontrastmittels sichtbar gemacht werden. Die Untersuchung dauert etwa 10 - 15 Minuten und wird im Stehen durchgeführt. Es ist nicht notwendig, vor der Untersuchung eine Mahlzeit auszulassen. Die Durchleuchtungszeit und somit die Strahlenbelastung wird durch unsere erfahrenen Radiologen so niedrig wie möglich gehalten und liegt im Allgemeinen unter der eines CTs.

 

Krampfaderndarstellung (Beckenphlebographie, Varicographie):

Die kontrastmittelgestützte Venendarstellung unter Röntgendurchleuchtung kann Aufschluss über die Venensituation geben, etwa vor einer geplanten Krampfadernoperationen (Varizenstripping), bei im Ultraschall nicht beurteilbaren Venenverschlüssen (Thrombosen) oder bei angeborenen Venenfehlbildungen (Klippel-Trenaunay-Syndrom). Hierbei injiziert der Radiologe jodhaltiges Kontrastmittel in eine Vene am Fußrücken oder in einen Krampfaderknoten. Der Kontrastmittelabstrom über das Venengeflecht wird dargestellt und etwaige Folgeeingriffe können auf Grundlage der  gewonnenen Erkenntnisse geplant werden. Die Untersuchung dauert etwa 15 - 30 Minuten und wird in halbaufgerichteter Position durchgeführt. Es ist nicht notwendig, vor der Untersuchung eine Mahlzeit auszulassen. Die Durchleuchtungszeit und somit die Strahlenbelastung wird durch unsere erfahrenen Radiologen so niedrig wie möglich gehalten und liegt im Allgemeinen unter der eines CTs.

Diese Leistung bieten wir an folgenden Standorten an:

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