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MRT-
Herz

Mit der kardialen Magnetresonanztomographie (Herz-MRT) kann die Anatomie des Herzens genau beurteilt werden. Darüber hinaus ist es die beste Methode, um die Herzfunktion zu bestimmen. Mittels der Herz-MRT können wir sowohl die Durchblutung des Herzmuskels, als auch Herzmuskelverdickungen oder Herzklappenfehler darstellen und sehr genau messen.

 

Die Herz-MRT ist die einzige Bildgebungsmethode, mit der wir das Vorliegen einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) bestätigen oder ausschließen können. Herzmuskelentzündungen kommen z.B. gehäuft bei männlichen Ausdauerathleten und generell bei jungen Menschen vor. 

 

Im Gegensatz zum Herz-Ultraschall, bei dem nicht immer eine gute Darstellung des Herzmuskels gelingt und auch die Erfahrung des Untersuchers eine große Rolle spielt, garantiert die Herz-MRT eine 3D-Darstellung aller vier Herzhohlräume.

Wir können mit diesem Verfahren alte und frische Vernarbungen des Herzmuskels aufdecken und anhand der Verteilung und Größe einem Krankheitsbild zuordnen.

Auch die Herzmuskeldurchblutung z.B. im Rahmen einer Erkrankung der Herzkranzgefäße kann sichtbar gemacht werden.

 

Ein großer Vorteil der Herz-MRT gegenüber dem Herzkatheter oder dem Kardio-CT ist, dass diese Methode komplett ohne Strahlenbelastung auskommt.

 

Die venöse Verabreichung von MRT-Kontrastmittel (20-40 ml in Abhängigkeit vom Gewicht) ist fast immer notwendig. Das MRT-Kontrastmittel wird innerhalb von 24 Stunden mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden und ist im Allgemeinen sehr gut verträglich.

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Aktuell bieten wir diese Leistung nur für Privatpatienten und Selbstzahler an.

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Diese Leistung bieten wir an folgenden Standorten an:

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